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Hi, ich bin Lisa!

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Heatless Waves - leicht gemacht.

Ich muss zugeben, dass Haarstyling wirklich nicht zu meinen Talenten gehört. So gar nicht. Leider.  Umso mehr bin ich darauf angewies...

Feelin' Blue - Blauer Lidschatten leicht gemacht.

Sonntag, 22. März 2015


Es muss ja nicht immer das volle Programm sein. Es kann auch nicht immer das volle Programm sein. 

Hut ab vor jedem, der jeden Morgen die Disziplin aufbringt, sich von Primer über Foundation zu Contouring bis mindestens dreifarbigen Lidschatten vorzuarbeiten. Bei mir reicht es an den meisten Tagen nicht einmal für mehr als Concealer und Lippenstift. Und Augenbrauen. Was muss, das muss dann halt doch.


Der Look, den ich hier geschminkt habe, lebt von seiner Einfachheit. Dadurch, dass der eisblaue Lidschatten schon allein so knallt, braucht es halt nicht viel mehr. Der Fokus liegt auf dem übermäßig betonten Augeninnenwinkel. Das ist mal ein bisschen was anderes und öffnet den Blick ungemein. Also schön im Hinterkopf behalten für die Tage, an denen man die Augen fast gar nicht erst aufbekommt und es schnell gehen muss.


Wichtig als Grundlage ist ein ausgeglichenes Hautbild. Etwaige Rötungen oder ähnliches sollte also vorher so natürlich wie möglich ausgeglichen werden. Noch wichtiger: unbedingt mögliche Augenringe gut abdecken! Um nicht zu sehr von den Augen abzulenken, habe ich nur einen Hauch pfirsichfarbenes Rouge entlang der Wangenkontur aufgetragen.


Zunächst wird das gesamte Lid bis zur Augenbraue nach oben mit einem hellen Perlmuttton grundiert. Dann habe ich auf das bewegliche Lid noch ein paar Tupfer goldenen Cremelidschatten aufgetupft. Nun werden die Augen großzügig mit dem eisblauen Lidschatten umrandet. Gerade am unteren Lidrand kann der Lidschatten etwas weiter als sonst nach unten gezogen werden. Der Augeninnenwinkel wird noch großzügiger betont.

Zum Abschluss wird das Auge mit einem Kajal in derselben Farbe eingerahmt. Die untere Wasserlinie wird in einem wasserfesten Nudeton nachgezeichnet. Wimpern tuschen, fertig sind die Augen. Ich habe sie hier schwarz getuscht, bei eher blassen Typen würde auch eine braune Mascara super aussehen.


Genauso simpel wie der Rest des Makeups bleiben die Lippen. Kontur in einem weichen Pinkton nachziehen, Lippe ausmalen. Danach wird das Zentrum der Ober- und Unterlippe mit einem etwas dunkleren Mauveton schattiert und verblendet. Babypinker Gloss drüber, das war's.

Die Augenbrauen habe ich mit einem taupefarbenen Lidschatten etwas nachgezogen, nach oben gebürstet und dann mit braunem Gel fixiert. Das macht die Augen eine Spur interessanter.


Produkte, die ich benutzt habe:

Artdeco Eyeshadow in "pearly white"
Maybelline New York Color Tattoo Creme-Gel-Lidschatten in 5 "eternal gold"
Manhatten Multi Effect Eyeshadow in 71X "wild wave"
Manhatten Kohl Kajal Eyeliner in 71N "blue breeze"
Manhatten Powder Rouge Tender Touch in 39D "apricot"
Maybelline New York Color Sensational Lip Liner in 132 "sweet pink"
Manhatten X-Treme Last Lipliner in 59G 
Catrice Beautifying Lip Smoother in 030 "cake pop"


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40's Inspired Makeup + Hair Tutorial - Vintage Colours.

Sonntag, 15. Februar 2015


Ja, gestern war Valentinstag, ja, ich bin zu spät. Aber das hier ist auch kein direktes Valentinstagsmakeup. Weil es einfach zu schön ist, um nur an einem Tag im Jahr getragen zu werden. Punkt. Aus. Ende.


Die Basis

Am wichtigsten bei diesem Look war mir das ebenmäßige Hautbild. Ich habe angefangen mit einer leicht schimmerhaltigen Base, damit ein gesunder Glow nicht verloren geht, den Rest dann aber dafür sehr matt gehalten. Benutzt habe ich dafür die Perfect Stay 24h Foundation + Perfect Skin Primer SPF 20 von Astor (ein echtes Hassliebe-Produkt von mir, zu dem ich wahrscheinlich nochmal einen extra Post schreiben werde). Das positive an dieser Foundation ist der sehr helle, leicht rosastichige Unterton, der gerade in der Drogerie nur schwer zu finden ist.

Die 40er Jahre waren nicht die Zeit der großen Kontur, daher habe ich mit einer 2-3 Nuancen dunklereren Foundation versucht, nur ganz leicht die Wangenknochen etwas mehr herauszuarbeiten. So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich.

Zum Abdecken leichter Augenschatten habe ich den Maybelline Jade Fit Me Concealer in der Farbe 15 'Fair' benutzt, wiederum ein etwas rosastichigerer Farbton, den ich in 2 Schichten aufgetragen und zum Schluss mit einer helleren, leicht schimmerigen Nuance (Wake Up Concealer von Manhatten in 01) noch ein bisschen aufgehellt habe.


Augenbrauen

Im Gegensatz zu den strichartigen Augenbrauen der 20er Jahre, durfte es in den 40er Jahren ruhig wieder ein bisschen mehr. Typisch ist dabei auch der rundliche Verlauf des Brauenbogens, den ich mit der Dip Brow Pomade von Anastasia in der rotstichigen Farbe 'Auburn' nachgezeichnet und leicht verbreitert habe. Gleichzeitig habe ich die Brauen durch das Setzen von sehr feinen kleinen Strichelchen besonders in den hinteren 2 Dritteln der Braue aufgefüllt. 

Lidschatten

Mein Lieblingsaspekt an diesem Look ist die Harmonie von Lidschatten und Lippenstift. Für das Augenmakeup bin ich dabei so vorgegangen:
  1. Das Lid mit einer möglichst hellen, gut deckenden Base grundieren. Oberlid mit einem hellen Champagnerton bis unter die Augenbraue ausmalen.
  2. Hellen Khakiton auf gesamtem beweglichen Lid verteilen.
  3. Ein festes Stück Papier oder einen Briefumschlag so anlegen, dass er äußeren Augenwinkel und äußersten Punkt der Augenbraue miteinander verbindet (a).
  4. Einen dunklen Khakiton entlang dieser Kante so weit hochziehen, dass er ungefähr auf Höhe des tiefsten Punkts der Augenbraue abschließt. Das kann von Gesicht zu Gesicht variieren (b). Mit derselben Farbe das äußere 1/3 des unteren Lidrandes nachzeichnen.
  5. Bordeauxton in der Lidfalte, am äußeren Augenwinkel und am unteren Lidrand auftragen.
  6. Alles mit einem sauberen Pinsel gut verblenden.
  7. Mit einem schwarzen Kajal einen Lidstrich am oben Wimpernkranz ziehen und mit einem Pinsel verfeinern und einarbeiten. 
  8. Obere und untere Wasserlinie mit einem bordeauxfarbenen wasserfesten Kajal nachziehen.
  9. Wimpern biegen, mit einer Base grundieren und danach 2 Mal schwarz tuschen. Das ganze am oberen und unteren Wimpernkranz.
Wichtig zum Schluss: alles gut verblenden, sonst sieht es schnell unnatürlich aus! Ich habe die Lippenkontur mit Absicht etwas deutlicher gelassen, damit sie für euch besser zu erkennen ist.
Die passende Lippenfarbe

Um den passenden Farbton zu finden, musste ich mehrere Töne mischen. Das war aber ohnehin notwendig, weil ich einen eher plastischen Effekt erreichen wollte.
  1. Die innere Lippenkontur mit einem rötlichen Basiston nachziehen und ausmalen. Ich habe dazu den Maybelline New York Colour Drama Intense Velvet Lip Pencil in der Farbe 510 'Red Essential' benutzt.
  2. Nun wird ein lilastichiger Lippenstift in einem Beerenton vor allem im Zentrum der Lippen aufgetragen und nach außen hin nur leicht verblendet. Ich habe dazu den Unlimited Stylo von Kiko in der Farbe 'Burgundy' gewäht. Der trocknet nicht zu sehr aus und ist sehr langanhaltend. Wichtig ist vor allem, dass der Lippenstift kein glänzendes Finish hat. Er muss nicht matt sein, sollte aber möglichst keine Glitzerpartikel enthalten.

Der Trick mit dem Liner

Dieser Look ist sehr ordentlich, sehr akkurat. Genauso sauber sollten deshalb die Konturen sein. Beim Lidschatten haben wir das durch den Trick mit dem Briefumschlag schon geschafft, die Augenbrauen und die Lippenkontur kann man noch verfeinern. 
Der Trick ist dabei einen Liner zu verwenden, der möglichst exakt dem eigenen Hautton entspricht oder sogar noch einen Tick heller ist. Mit ihm wird der Bogen oberhalb und unterhalb der Braue nachgezogen, genauso wie die gesamte Lippenkontur (c).
Wichtig zum Schluss: alles gut verblenden, sonst sieht es schnell unnatürlich aus! Ich habe die Lippenkontur mit Absicht etwas deutlicher gelassen, damit sie für euch besser zu erkennen ist.


Das Finish - Rouge, Highlighter, Puder

Highlighter, Rouge und Puder habe ich sehr dezent gehalten, weil der Rest des Looks einfach schon so auffällig ist. 
Das Rouge in einem sanften Pfirsichton habe ich nur ganz leicht auf den Wangenknochen platziert, den Highlighter oberhalb in einem sanften Goldton. Mit einem transparenten Puder habe ich beides noch einmal verblendet und den Rest des Makeups fixiert.



Vintage-Frisur für Anfänger

Ich glaube, ich habe schon einmal erwähnt, dass ich definitiv kein Haarexperte bin. Ich bin aber trotzdem ein Fan von Frisuren, die schnell gemacht sind und einen gewissen Twist haben. Aus meiner puren Unfähigkeit heraus eine Victory Roll zu zaubern, habe ich es einfach bei diesen einfachen Schritten belassen:
  1. Mittelscheitel ziehen.
  2. Die Partien unter dem Deckhaar leicht antoupieren.
  3. Trockenshampoo aufsprühen, einwirken lassen, leicht einmassieren. Gibt Volumen.
  4. Die Haare rechts und links des Mittelscheitels oben am Scheitel beginnend zum Hinterkopf eindrehen und dabei immer ein paar Strähnen mehr dazu nehmen. Bloß nicht zu ordentlich!
  5. Die beiden so entstandenen 'Kordeln' dann am Hinterkopf zusammen nehmen und unten kurz vor den Spitzen mit einem Zopfgummi verbinden.
  6. Das Ende mit dem Zopfgummi nach oben hin einschlagen, nach oben hin eindrehen und dann locker feststecken. Es ist kein wirkliches System dahinter.
  7. Ein bisschen zuppeln, ein wenig Haarspray, das war's schon. "Schon".


Die Staples des Looks

Astor Eye Artist Eye Shadow Palette in 320 'Shopping Guerilla In New York' hier
Kiko Longlasting Stick Eyeshadow in 37 'Burgundy' hier
Maybelline New York Colour Drama Intense Velvet Lip Pencil in 510 'Red Essential' (ich habe leider online keinen gefunden, ich habe meinen bei dm gekauft)
Kiko Unlimited Stylo in 12 'Burgundy' hier


Vielen Dank noch einmal an die liebe Josie, die sich so tapfer zur Verfügung gestellt hat!
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Lavera 'Lips & Cheeks' + 'Soft Glowing Highlighter' Review

Donnerstag, 25. September 2014

Selten gab es ein Produkt, von dem ich so überrascht war, wie von diesem hier.

Oder besser gesagt, von diesen hier. Lavera hat diesen Sommer sein Sortiment ein bisschen ausgebaut und umgestellt. Ein großes Bisschen sogar. Und seitdem bin ich ein ebenso großer Fan.
G-R-O-S-S-E-R  FAN.

Links oben und unten die Lavera 'Lips & Cheeks' in den Farben 'Fancy Melon 03' und 'Cool Berry 04'. Oben rechts der 'Soft Glowing Highlighter' in 'Shining Pearl 02'.
Als ich eines Tages vor dem Lavera-Counter stand und sah, dass es ein Lips & Cheeks Stain im Beerenton gab, stellte sich die Frage gar nicht mehr, diesen Kauf noch einmal zu überdenken. Ähnlich verhielt es sich mit dem Highlighter. Zwar besaß ich schon einen Highlighter aus dem Naturkosmetikbereich (der ein oder andere von euch wird ihn vielleicht kennen, der 'Rose Tinted Highlighter' von Alverde?), allerdings war der mir ein bisschen zu kühl und so war ich schneller an der Kasse, als überhaupt das gesamte Regal fertig eingeräumt war.
Von links nach rechts: Soft Glowing Highlighter', 'Fancy Melon 03', 'Cool Berry 04'
Alle drei lassen sich sehr gut mit den Fingern auftragen. Den Highlighter habe ich auch mit den Finger leicht verblenden können, die beiden Lips & Cheeks Stains habe ich immer lieber mit einem Kabuki Pinsel mit synthetischen Pinselhaaren ausgeblendet, weil das Ergebnis so gleichmäßiger und nicht zu stark ausfiel.

'Cool Berry' ist, wie der Name schon sehr passend sagt, ein etwas kühlerer Beerenton, den diejenigen unter euch, die einen sehr warmen Hautunterton haben, vielleicht lieber erst einmal ausprobieren sollten. 'Fancy Melon' hingegen ist eine sehr warme Nuance, ein rostiger Rot-Orange-Ton, der zu vielen Hauttönen passen wird.

Beide Farben sind sehr gut pigmentiert, 'Cool Berry' noch etwas mehr als 'Fancy Melon'. Verblenden lassen sie sich ähnlich gut, sie halten den ganzen Tag ohne Probleme und hinterlassen kein komisches spannendes oder kribbelndes Gefühl auf den Wangen, wie man es von manch anderen Cream Blushes vielleicht kennt.

Wenn ihr euch auch die Inhaltsstoffe noch einmal genauer anschauen wollt, hier geht es zu 'Fancy Melon' und hier zu 'Cool Berry'.
Der 'Soft Glowing Highlighter' gehört fest zu meiner täglichen Makeup-Routine.
Dieser Highlighter ist mein absoluter Liebling aus dem gesamten Lavera-Sortiment. Es ist schon schwierig genug, überhaupt einen guten Highlighter zu finden, erst recht im Naturkosmetikbereich. Der 'Soft Glowing Highlighter' enthält keine groben Glitzerpartikel, sondern hinterlässt einen leichten, sehr feinen Schimmer, der einen sehr natürlichen Glow erzeugt. Er verschwimmt nicht, er verschwindet nicht, er irritiert nicht. Große Liebe.
Eine Übersicht über die Inhaltsstoffe des Highlighters bekommt ihr hier.
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Meine Herbstlieblinge - Vom Parka bis zum Gummistiefel.

Montag, 22. September 2014

Kaffeebecher von Starbucks //Den italienischen Schal habe ich von meiner Mama geerbt.

Es gibt Dinge, die sind unvergänglich.

So wie Converse Chucks, Schlaghosen (ja, sie sind wieder da...) und Beach Waves. Im Herbst sind das ein paar andere Dinge, Parkas zum Beispiel. Und Thermobecher. Gummistiefel und Schals, die so groß sind, dass sie auch als Decken durchgehen würden. Und noch ein paar andere Dinge, so wie diese hier...
Dieser Bundeswehrparka ist schon 30 Jahre alt, war ein Geschenk von meinem Opa und begleitet uns seither jeden Herbst und Winter.
Tasche in Wild- und Glattlederoptik von Zara
Jeanshemd und Strickjacke von H&M.
Die rosegoldene Tröpfchenkette von Pilgrim war ein Geschenk von meinem Freund.
Weinrotes Book Cover für das Samsung Galaxy Tab 3 //Filofax Original Organizer Patent in Personal Nude.
Gummistiefeletten von JuJu, superbequem, superstylisch.
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Heatless Waves - leicht gemacht.

Mittwoch, 17. September 2014

Ich muss zugeben, dass Haarstyling wirklich nicht zu meinen Talenten gehört. So gar nicht. Leider. 
Umso mehr bin ich darauf angewiesen, meine Zotteln möglichst schnell zu bändigen und das dann auch noch auf eine möglichst simple Art und Weise. Die Topknot-Trägerinnen unter euch, die auch zu Migräne neigen, werden mir vielleicht zustimmen, dass diese 'Frisur' auch nicht immer die erste Wahl sein kann. Und das sind dann die Tage, an denen ich es mir noch einfacher mache.

Jeder hat mal einen schlechten Tag. Haare auch.
Meine Haare sind von Natur aus lockig und eher störrisch, bändigen lassen sie sich aus Prinzip schon nicht. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen: Ich besitze gar kein Glätteisen oder Ähnliches. Meine Haare freut das wahrscheinlich. Meine Nerven freute es eher weniger, bis ich die Methode gefunden hab, die ich euch gleich zeigen werde.
Der Tangle Teezer und die Lush R&B Haarpflegecreme gehören zu meinem Standardsortiment.
Ihr braucht:
eine Bürste eurer Wahl, z.B den TangleTeezer
eine Styling- oder Lockencreme, z.B. die Lush R&B Haarpflegecreme
a) kleine oder mittlere Haarklammern, je nach Haarlänge
oder
b) ein Harband aus möglichst weichem, breiten Stoff
Tipp: Ihr könnt auch ein altes T-Shirt zurecht schneiden und dann verknoten, hauptsache das Band ist ein bisschen breiter und sitzt nicht zu stramm, damit keine unschönen Abrücke entstehen und die Haare sich weniger aufreiben.
Bei sehr langen oder schweren Haaren ruhig zu einer größeren oder mehreren Klammern greifen.
Die Basistechnik
Egal ob Klammern oder Haarband, bei beiden Varianten beginnt man so:
Haare mit Kamm oder Bürste entwirren. Danach, wenn möglich, leicht anfeuchten, etwas Haarcreme in die Längen geben.
Wellen mit Haarklammern
Besonders geeignet für: 
Leichte bis mittlere Wellen; Wellen mit Außendrehung; um Wellen aufzufrischen.
Technik:
Die Längen in 2 Hälften teilen und nach vorn nehmen. Auf der Lieblingsseite beginnend die Haare von Stirnhöhe an nach außen eindrehen. Sobald bei den Spitzen angelangt die Haare hinter dem Ohr zu einer Schnecke einrollen und mit Haarklammern feststecken.
Tipp: 
Die Haarspitzen unter der Schnecke verstecken und dann erst alles feststecken. Sorgt für weniger Frizz in den Spitzen.
Das Haarband lässt sich auch ganz bequem über Nacht tragen.
Wellen mit Haarband
Besonders geeignet für:
Mittlere Wellen bis Locken; auch Kringellöckchen möglich
Technik:
Haarband wie eine Krone um den Kopf legen. Vorne am Gesicht beginnend eine Strähne abteilen und von außen nach einen einmal um das Haarband legen. Danach ein paar neue Strähnchen dazunehmen und diese neue Strähne wieder einmal von außen nach innen um das Band wickeln. So arbeitet man sich dann bis zum Hinterkopf vor. Dasselbe dann noch einmal von der anderen Seite.
Tipp:
Das Aussehen der Locken wird dadurch bestimmt, wie groß man die Strähnen wählt und wie fest man sie um das Band wickelt: 
Kleine Strähne, fest gewickelt = enge Locke.
Große, schwere Strähne, locker gewickelt = Wellen bis große Locken.
Auf dem Titelbild könnt ihr sehen, wie die Wellen mit Haarband dann fertig aussehen. Ganz ohne Hitze, nur mit ein bisschen Zeit. Ihr solltet die Haare immer mindestens eine Stunde eingewickelt lassen, je länger ihr wartet, desto besser halten die Locken. Ihr könnt sogar mit dem Haarband schlafen gehen, so spart ihr am nächsten Morgen eine Menge Zeit! 
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Lush Light Pink Colour Supplement Review

Sonntag, 31. August 2014


Ich muss sagen, ich bewundere jeden, der morgens um 7:00 Uhr schon die Muße hat, sich mit Primer, Foundation und Pinsel zu bewaffnen, ins Licht zu treten und zu verblenden, was das Zeug hält.

Ich würde gerne, kann aber einfach um die Zeit noch nicht so richtig aus den Augen gucken. Der Maulwurf lässt grüßen. Umso dringender bin ich darauf angewiesen, möglichst Produkte zu verwenden, die relativ idiotensicher sind. Erst recht, wenn sie sehr großflächig aufgetragen werden müssen.

Neu im Badezimmerschrank: Lush Colour Supplement Light Pink
Bei einem meiner zahlreichen Lush-Streifzüge habe ich dann dieses Gläschen entdeckt. Vorher war mir noch gar nicht richtig klar, dass Lush auch Makeup herstellt. Ich war zuerst ein bisschen verunsichert, weil mir das Glas sehr klein vorkam für einen Preis von ca. 15€. Als ich dann auf der Rückseite gelesen hatte, dass man die Foundation vorzugsweise mit der Tagescreme mischen soll, konnte ich ausatmen. Colour Supplement...Farbzusatz...Guten Morgen, Lisa. Was nicht heißt, dass man die Foundation nicht auch allein verwenden kann, aber wenn es auch so geht...

Inhaltsstoffe: Rosenblütenblätteraufguss, Sojaöl, Titanium Dioxide, Reiskleieöl, Stearic Acid, Talc, Glycerin, Triethanolamine, Cetearyl Alcohol, CI 77491, CI 77492, Methylparaben, Propylparaben
Tatsächlich geht es sogar sehr gut so. Die Veränderung ist zugegebener Maßen nicht allzu gravierend, soll sie ja aber auch gar nicht sein. Wie es immer so schön heißt "A little goes a long way." Letzten Endes ist das aber auch eine Frage des Mischverhältnisses. Der Teint wirkt gleichmäßiger, Rötungen werden ausgeglichen und insgesamt sieht man wesentlich frischer aus. 

Bei den Inhaltsstoffen war ich etwas enttäuscht. Sowohl Methyl-, als auch Propylparabene sind hormornell wirksame Stoffe, die ich nicht unbedingt in meiner täglichen Makeup-Routine haben möchte. Egal, ob sie dabei nur zu einem ganz geringen Prozentsatz als Konservierungsstoff eingesetzt werden. Außerdem enthält die Foundation Triethanolamin, einen chemischen Stoff, der krebserregende Nitrosamine bildet.

Auch wenn die Foundation zunächst eher gelbstichig wirkt, passt sie auf der Haut super zu meinem rosastichigen Hautton.
Die Foundation fühlt sich sehr leicht auf der Haut an, man merkt sie, vermischt mit der Tagescreme, eigentlich kaum noch. Der Geruch erinnert allein etwas an Knete, fällt aber später gar nicht mehr auf. Das Einzige, was mir negativ aufgefallen ist, sind die vermehrten kleinen schwarzen Mitesser an der Nase, die wirklich immer nur dann zunehmen, wenn ich mehrere Tage hintereinander das Colour Supplement verwendet hab.

In Kombination mit der i+m Hydro Performance Gesichtscreme Rich Aloe Vera Granatapfel ein zuverlässiges Duo.
Mein Fazit
Das Colour Supplement passt wirklich gut zu rosastichigen Hauttönen, verteilt sich gut, hält lange und trägt sich sehr angenehm. Allerdings hat es bei mir nach einigen Tagen zu einer vermehrten Komedonenbildung an den Nasenflügeln geführt, was vor allem bei gründlicher Gesichtsreinigung morgens und abends nicht hätte passieren dürfen. Auch die Inhaltsstoffe sind mir nicht sicher genug, um diese Foundation dauerhaft in meiner täglichen Makeup-Routine zu behalten. Trotzdem halte ich sie für ein solides Produkt, das durchaus hält , was es verspricht, auch wenn ich nicht zu 100% überzeugt bin.


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